Aktuelle Empfehlungen für den Gebrauch von Fluorid bei Kindern

Die IUSP (Interuniversitäre Studiengruppe für zahnmedizinische Prophylaxefragen der Universitäten Bern, Basel, Genf und Zürich) hat ihre Empfehlungen zur Anwendung von Kinderzahnpasten in der Schweiz angepasst. Weiter wurden die Bestimmungen für die Anwendung von fluorierenden Mundpflegeprodukten im Rahmen der Schulzahnpflege konkretisiert. International wie auch von der Europäischen Gesellschaft für Kinderzahnheilkunde werden Zahnpasten mit höherer Fluoridkonzentration für Kinder bis zum sechsten Geburtstag empfohlen. Die Richtlinien zur Fluoridanwendung im Rahmen der Schulzahnpflege wurden ebenfalls angepasst.

Quelle: Bulletin Nr. 148 Stiftung für Schulzahnpflege-Instruktorinnen

COVID-Sterberisiko bei schlechter Mundhygiene um 70 Prozent höher

Patienten mit einer schlechten Mundgesundheit haben ein stark erhöhtes Risiko für einen tödlichen Verlauf bei einer SARS-CoV-2-Infektion. Zu diesem Ergebnis kommen Wissenschaftler der University of Leeds in Großbritannien.
Ausgewertet wurden die Untersuchungsdaten von positiv getesteten Patienten, darunter fielen auch Angaben zum Lebensstil, zum Body-Mass-Index und zu weiteren Begleiterkrankungen in Zusammenhang mit einem Krankenhausaufenthalt und der Mortalität.
Neben bekannten Risikofaktoren wie Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Diabetes weisen die Forscher ausdrücklich auf einen möglichen Zusammenhang von parodontalen Erkrankungen und einem schweren bis tödlichen Krankheitsverlauf hin.
SARS-CoV-2 dringt leichter in den geschwächten Körper ein. Lagen bei den Patienten Zahnfleischentzündungen oder eine Gingivitis vor und war die Mundhöhle dadurch bereits angegriffen, verstarben diese häufiger als Personen aus der Kontrollgruppe ohne diese Erkrankungen. Bereits bestehende Entzündungsprozesse im Körper schwächen das Immunsystem, schlussfolgern die Studienleiter.
Weiter findet das Coronavirus seine Eintrittspforte in den menschlichen Organismus über den Mund- und Rachenraum. Ist dieser nicht intakt, kann das Virus einfacher in den Körper gelangen. Die erste Hürde ist leichter überwunden.
Die Studie macht zwar keine voll umfassende Aussage zu den Folgen von oralen Erkrankungen bei einer COVID-Infektion, erbringt aber wichtige Erkenntnisse, die für ein ganzheitliches Verständnis von Mundgesundheit und der neuen Virusinfektion genutzt werden können. Dass sich Personen mit schlechter Mundhygiene grundsätzlich leichter infizieren als Personen mit intakter Mundhygiene, wird mit der Studie nicht bestätigt.
Larvin, H. et al: „The Impact of Periodontal Disease on Hospital Admission and Mortality During COVID-19 Pandemic“ published on 26. Nov 2020 in Front. Med. DOI: doi.org/10.3389/fmed.2020.604980

Dank revolutionärem Magnetantrieb: Professionelle Zahnpflege für die häusliche Prophylaxe

Dank revolutionärem Magnetantrieb: Professionelle Zahnpflege für die häusliche Prophylaxe. Die Zahngesundheit hat sich in den letzten 20 Jahren signifikant verbessert – dennoch haben viele Patienten auch heute noch eine mangelnde Mundhygiene. Mit Hilfe moderner Technologien unterstützt Oral-B Patienten im individuellen Putzverhalten und bei der häuslichen Prophylaxe.

Empfehlung: Ein Meilenstein für die zahnmedizinische Versorgung von Pflegebedürftigen

Ein Meilenstein für die zahnmedizinische Versorgung von Pflegebedürftigen Erster Expertenstandard zur Förderung der Mundgesundheit in der Pflege liefert relevante Informationen für die Pflegenden
Das darf durchaus als Meilenstein für die zahnmedizinische Versorgung von Pflegebedürftigen gelten: Gemeinsam mit dem Deutschen Netzwerk für Qualitätsentwicklung in der Pflege (DNQP), der Bundeszahnärztekammer (BZÄK) und der Arbeitsgemeinschaft Zahnmedizin für Menschen mit Behinderung oder besonderem medizinischem Unterstützungsbedarf (AG ZMB) erarbeitet die Deutsche Gesellschaft für AlterszahnMedizin (DGAZ) seit Anfang 2019 erstmals einen Expertenstandard zur Förderung der Mundgesundheit in der Pflege.
Expertenstandards sind Bibeln fürs Pflegepersonal Unter der wissenschaftlichen Leitung von Prof. Dr. Erika Sirsch (Philosophisch-Theologische Hochschule Vallendar) wird bis Ende 2020 ein Entwurf stehen. Daran ist eine 16-köpfige Expertenarbeitsgruppe beteiligt. Derzeit gibt es neun Expertenstandards des DNQP,, erläutert die am Prozess beteiligte Präsidentin der DGAZ, Prof. Dr. Ina Nitschke (Uni Leipzig/Zürich), sie gelten für ihren jeweiligen Fachbereich als Bibel für das Pflegepersonal.
Im Gegensatz zu den anderen Pflegestandards ist erstmalig auch eine zahnmedizinische Fachgruppe am Entwicklungsprozess beteiligt: Prof. Dr. Ina Nitschke, MPH (Uni Leipzig/Zürich, Präsidentin der DGAZ), Dr. Elmar Ludwig, (Vertretung der BZÄK und DGAZ-Landesbeauftragter Baden-Württemberg), Prof. Dr. Andreas Schulte (Vorsitzender AG ZMB), Prof. Roswitha Heinrich-Weltzien (AG ZMB) und Dr. Sebastian Ziller, MPH (Leiter der Abteilung Prävention und Gesundheitsförderung der BZÄK).
In vielen Gesprächen mit Pflegeexperten und Pflegekräften vor Ort haben wir erfahren, dass ein Expertenstandard mit den klaren Beschreibungen im Hinblick auf die Struktur-, Prozess- und Ergebnisqualität in der Pflege einen echten Ruck mit sich bringen wird, zeigt sich Dr. Elmar Ludwig zuversichtlich. Erstmals wurde von Anfang an die ärztliche Profession eingebunden und wir haben gemeinsam mit den pflegerischen Fachexpertinnen und Experten Regelwissen und Methoden sehr differenziert und präzise beschrieben. Der Expertenstandard bietet damit umfassende und relevante Informationen für die Pflege von Menschen mit Unterstützungsbedarf bei der Mundpflege.
Aber was genau zeichnet einen solchen Expertenstandard für die Pflege selbst aus? Dazu sagt Petra Blumenberg (Diplom Pflegewirtin und Wissenschaftliche Mitarbeiterin des DNQP): Expertenstandards erfreuen sich mittlerweile einer sehr hohen Nachfrage und gelten professionsübergreifend als ein anerkanntes Instrument zur Qualitätsentwicklung in der Pflege. Mittlerweile haben die Pflegefachkräfte in den unterschiedlichen Einrichtungsarten verstanden, dass Expertenstandards genau das bezwecken: Nämlich die Implementierung eines innerhalb der Berufsgruppe abgestimmten Leistungsniveaus in den Einrichtungen, das dann individuell für jeden Menschen mit einem pflegerischen Unterstützungsbedarf ausgestaltet werden muss. Erstellung gleicht S3-Leitlinie Die in einem einer S3-Leitlinie gleichenden Verfahren erstellten Expertenstandards sind auch nicht als unverbindliche Applikation zu verstehen. Zusätzlich zu der Bedeutung für die interne Qualitätsentwicklung sind Expertenstandards ein normativer Bezugspunkt für die Qualitätsbeurteilung von Pflegeeinrichtungen durch den Medizinischen Dienst (SGB XI/Pflegeversicherung). Vergleichbare Qualitätsbeurteilungen gibt es für den Bereich der Krankenversicherung (SGB V) nicht, erläutert Blumenberg. Es besteht aber Einigkeit darüber, dass Expertenstandards den aktuellen Stand des Wissens zu einem jeweiligen Themenbereich konkretisieren. Daher wurden sie in der Vergangenheit schon von Gerichten als Maßstab herangezogen und haben somit auch für den Bereich des SGB V Relevanz.
Prof. Dr. Andreas Schulte ist Vorsitzender der AG ZMB /Uni Witten-Herdecke). Bild: Uni WH Speziell Menschen mit Behinderungen brauchen besondere Betreuung. Deshalb ist es außerordentlich zu begrüßen, dass es demnächst einen Expertenstandard zur Mundpflege geben wird, freut sich Prof. Andreas Schulte. Damit wird die zahnmedizinische Betreuung von Menschen mit geistiger Behinderung und/oder Mehrfachbehinderung einfacher werden. Ziel der gemeinsamen Bemühungen der Zahnärzteschaft und der Pflegekräfte ist es ja, Zähne und Zahnhalteapparat der von ihnen betreuten Personen mit Behinderung langfristig gesund zu erhalten.
Das komplette Interview zum neuen Expertenstandard Förderung der Mundgesundheit in der Pflege ist auf der DGAZ-Homepage unter dem Link dgaz.org/news/275-expertenstandard-mundgesundheit abrufbar. Das darf durchaus als Meilenstein für die zahnmedizinische Versorgung von Pflegebedürftigen gelten: Gemeinsam mit dem Deutschen Netzwerk für Qualitätsentwicklung in der Pflege (DNQP), der Bundeszahnärztekammer (BZÄK) und der Arbeitsgemeinschaft Zahnmedizin für Menschen mit Behinderung oder besonderem medizinischem Unterstützungsbedarf (AG ZMB) erarbeitet die Deutsche Gesellschaft für AlterszahnMedizin (DGAZ) seit Anfang 2019 erstmals einen Expertenstandard zur Förderung der Mundgesundheit in der Pflege.
Expertenstandards sind Bibeln fürs Pflegepersonal Unter der wissenschaftlichen Leitung von Prof. Dr. Erika Sirsch (Philosophisch-Theologische Hochschule Vallendar) wird bis Ende 2020 ein Entwurf stehen. Daran ist eine 16-köpfige Expertenarbeitsgruppe beteiligt. Derzeit gibt es neun Expertenstandards des DNQP, erläutert die am Prozess beteiligte Präsidentin der DGAZ, Prof. Dr. Ina Nitschke (Uni Leipzig/Zürich), sie gelten für ihren jeweiligen Fachbereich als Bibel für das Pflegepersonal.
Im Gegensatz zu den anderen Pflegestandards ist erstmalig auch eine zahnmedizinische Fachgruppe am Entwicklungsprozess beteiligt: Prof. Dr. Ina Nitschke, MPH (Uni Leipzig/Zürich, Präsidentin der DGAZ), Dr. Elmar Ludwig, (Vertretung der BZÄK und DGAZ-Landesbeauftragter Baden-Württemberg), Prof. Dr. Andreas Schulte (Vorsitzender AG ZMB), Prof. Roswitha Heinrich-Weltzien (AG ZMB) und Dr. Sebastian Ziller, MPH (Leiter der Abteilung Prävention und Gesundheitsförderung der BZÄK).
In vielen Gesprächen mit Pflegeexperten und Pflegekräften vor Ort haben wir erfahren, dass ein Expertenstandard mit den klaren Beschreibungen im Hinblick auf die Struktur-, Prozess- und Ergebnisqualität in der Pflege einen echten Ruck mit sich bringen wird, zeigt sich Dr. Elmar Ludwig zuversichtlich. Erstmals wurde von Anfang an die ärztliche Profession eingebunden und wir haben gemeinsam mit den pflegerischen Fachexpertinnen und Experten Regelwissen und Methoden sehr differenziert und präzise beschrieben. Der Expertenstandard bietet damit umfassende und relevante Informationen für die Pflege von Menschen mit Unterstützungsbedarf bei der Mundpflege.
Anerkanntes Instrument zur Qualitätsentwicklung in der Pflege
Petra Blumenberg ist Diplom Pflegewirtin und Wissenschaftliche Mitarbeiterin des DNQP. Bild:DNQP Aber was genau zeichnet einen solchen Expertenstandard für die Pflege selbst aus? Dazu sagt Petra Blumenberg (Diplom Pflegewirtin und Wissenschaftliche Mitarbeiterin des DNQP): Expertenstandards erfreuen sich mittlerweile einer sehr hohen Nachfrage und gelten professionsübergreifend als ein anerkanntes Instrument zur Qualitätsentwicklung in der Pflege. Mittlerweile haben die Pflegefachkräfte in den unterschiedlichen Einrichtungsarten verstanden, dass Expertenstandards genau das bezwecken: Nämlich die Implementierung eines innerhalb der Berufsgruppe abgestimmten Leistungsniveaus in den Einrichtungen, das dann individuell für jeden Menschen mit einem pflegerischen Unterstützungsbedarf ausgestaltet werden muss. Erstellung gleicht S3-Leitlinie Die in einem einer S3-Leitlinie gleichenden Verfahren erstellten Expertenstandards sind auch nicht als unverbindliche Applikation zu verstehen. Zusätzlich zu der Bedeutung für die interne Qualitätsentwicklung sind Expertenstandards ein normativer Bezugspunkt für die Qualitätsbeurteilung von Pflegeeinrichtungen durch den Medizinischen Dienst (SGB XI/Pflegeversicherung). Vergleichbare Qualitätsbeurteilungen gibt es für den Bereich der Krankenversicherung (SGB V) nicht, erläutert Blumenberg. Es besteht aber Einigkeit darüber, dass Expertenstandards den aktuellen Stand des Wissens zu einem jeweiligen Themenbereich konkretisieren. Daher wurden sie in der Vergangenheit schon von Gerichten als Maßstab herangezogen und haben somit auch für den Bereich des SGB V Relevanz.
Prof. Dr. Andreas Schulte ist Vorsitzender der AG ZMB /Uni Witten-Herdecke). Bild: Uni WH Speziell Menschen mit Behinderungen brauchen besondere Betreuung. Deshalb ist es außerordentlich zu begrüßen, dass es demnächst einen Expertenstandard zur Mundpflege geben wird, freut sich Prof. Andreas Schulte. Damit wird die zahnmedizinische Betreuung von Menschen mit geistiger Behinderung und/oder Mehrfachbehinderung einfacher werden. Ziel der gemeinsamen Bemühungen der Zahnärzteschaft und der Pflegekräfte ist es ja, Zähne und Zahnhalteapparat der von ihnen betreuten Personen mit Behinderung langfristig gesund zu erhalten.
Das komplette Interview zum neuen Expertenstandard Förderung der Mundgesundheit in der Pflege ist auf der DGAZ-Homepage unter dem Link dgaz.org/news/275-expertenstandard-mundgesundheit abrufbar.

Warum Parodontitis, Mitochondrien und Burn-out-Syndrom zusammenhängen

Parodontitis und Burn-out hängen beide mit der Erschöpfung der Zellkraftwerke, der Mitochondrien zusammen. Die Mitochondrien sind in fast jeder Körperzelle vorhanden. Die Energie nehmen die Mitochondrien aus der täglichen Nahrung, und zusammen mit Sauerstoff vollzieht sich der Stoffwechsel. Gesundheit und Vitalität sind abhängig von der intakten Leistungsfähigkeit dieser Zellorganellen. Ohne funktionsfähige Mitochondrien keine Lebensenergie! Mitochondrien sind Schädigungen relativ hilflos ausgeliefert. Vorwiegend anhaltend oxidativer Stress (übermässige Bildung freier Radikaler) führt zur Abnahme der Energieproduktion.
Somit ist die gemeinsame Basis beider Krankheitsbilder eigentlich auch schon erklärt. Bei beiden Krankheitsbildern ist die Schädigung und Erschöpfung der Mitochondrien die Ursache. Besonders das Immunsystem ist auf ausreichend Energie der Mitochondrien angewiesen. Es kann dann bakteriellen Angriffen keinen ausreichenden Widerstand entgegensetzen. Somit besteht ein erhöhtes Risiko, an Entzündungen und vor allem auch an Parodontitis zu erkranken. Wichtig ist hier die ausreichende Zufuhr von – in der Regel fehlenden – Mikronährstoffen, Vitaminen und Spurenelementen.

Quelle: Dental Tribune Nr. 8/20

Transparente Kunststoffschienen für ein Lächeln das zählt

Die transparenten Kunststoffschienen zur Behebung von verschiedenen Zahnfehlstellungen nennt man Aligner. Die herausnehmbaren Kunststoffschienen werden perfekt angepasst und sind angenehmer zu tragen als herkömmliche Schienen mit Drähten oder Brackets. Die Passform und das Material sorgen zudem für eine diskrete Behandlung. Kaum jemandem wird auffallen, dass Sie Aligner tragen. Wir wissen nicht, was Sie zum Lächeln bringt, aber wir wissen, wie wir Ihnen helfen können, Ihr Lächeln gerne zu zeigen!
Nehmen Sie Kontakt mit uns auf damit wir herausfinden können, ob die Aligner-Behandlung für Sie geeignet ist.

Karies und Parodontitis durch Mundschutz?

Zahnärzte aus New York City wollen ein erhöhtes Risiko für Karies und Parodontis festgestellt haben, das durch das Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes entstanden ist. Als Ursache sehen die Zahnärzte die Mundatmung, die sich bei vielen Menschen im Zusammenhang mit dem Mundschutz automatisch einstelle. Diese wiederum führt zu Mundtrockenheit. Durch den fehlenden Speichel findet keine Neutralisation von Säure statt – damit sind die besten Voraussetzungen für Kariesbakterien und Co. gegeben. Achten Sie auf eine gute Mundhygiene und trinken sie viel.
Quelle: ZWP online

Schenken macht glücklich und Gutes tun auch – das etwas andere Weihnachtsgeschenk für Sie oder Ihre Lieben

Liebe Patientin und lieber Patient,

Die Zeit bis Weihnachten wird immer knapper wir haben das etwas andere Weihnachtsgeschenk für Sie oder Ihre Lieben: die Ersatz- oder Reiseprothese.

Vielleicht haben Sie schon eine Ersatz- oder Zweitbrille. Wie sieht es denn mit Ihrer Prothese aus?
Sie gehen auf Reisen und die Prothese ist zerbrochen oder ist sogar weg.

Kaum jemand hat Lust, sich fernab der Heimat von einem unbekannten Zahnarzt ein Provisorium
anfertigen zu lassen oder will zahlreiche Besuche in der Praxis absolvieren.

Wir haben die Lösung.  Die Prothese wird für einen noch besseren Halt unterfüttert, digital eingescannt
und mit modernen Verfahren kopiert. Dazu sind nur zwei bis drei sehr angenehme Termine bei uns erforderlich.

Der Preis ist sensationell:   Fr. 699,- pro Kiefer

 

Unsere Partnerfirma ist nicht weniger als die Schweizer Firma Straumann. In nur 2-3 Terminen zur finalen Zahnprothese dank neuer innovativer Technik,
bei der die Prothese aus einem monolithischen Block gefräst und digital hergestellt wird.

Ihre Zahnarztpraxis Rafz

Rainer Awiszus und das ganze Team in Rafz

Rufen Sie uns an:  044 869 07 44

PS: Weihnachten ist, wenn die besten Geschenke am Tisch sitzen und nicht unterm Baum liegen.

(Autor unbekannt)

Parodontitis erhöht Krebsrisiko um bis zu 50 Prozent

Parodontitis erhöht Krebsrisiko um bis zu 50 ProzentBOSTON, USA – Zahnfleischerkrankungen wurden bereits mehrfach mit unterschiedlichsten Erkrankungen in Verbindung gebracht. Eine aktuelle Langzeitstudie zeigt einmal mehr, welche Relevanz das orale Mikrobiom für die Gesundheit hat.

Forscher der Harvard TH Chan School of Public Health, USA, haben über zwei Jahrzehnte die Krebsraten von Magen- und Kehlkopfkrebs an rund 98.500 Frauen und 49.700 Männern beobachtet.

Sie fanden heraus, dass das Risiko, an einem dieser Krebsarten zu erkranken, bei Menschen mit einer Parodontitisvorgeschichte um 43 Prozent (Kehlkopfkrebs) und 52 Prozent (Magenkrebs) höher war. Das Risiko nahm zudem zusätzlich um gut ein Drittel zu, wenn die Personen zwei oder mehr Zähne verloren hatten.

Die Autoren vermuten, dass die im Zuge der Parodontitis hervorgerufenen systemischen Entzündungen an der Entwicklung von Krebs beteiligt sein könnten. Auch die Frage, wie es um das orale Mikrobiom bestellt ist – ob im Gleichgewicht oder nicht –, ist von Bedeutung. An dieser Stelle kommt wieder einmal der Mundhygiene eine entscheidende Rolle zu. Wird diese vernachlässigt, kann schnell ein Ungleichgewicht in der Bakterienverteilung entstehen. Auch dieser Aspekt scheint bei der Krebsentwicklung, laut der Forscher, mitzuwirken.

Die Ergebnisse der Studie wurden im Journal Gut veröffentlicht.

Quelle: https://de.dental-tribune.com oder PDF