BENECURA-App

Die BENECURA-App ist vor allem für eines bekannt: den digitalen SymtomCheck – entwickelt von Ärzten in der Schweiz. Versicherte können sich damit einfach, schnell und zuverlässig informieren und erhalten Handlungsvorschläge für medizinische Probleme.

Diese App wurde nun erweitert. Eine zusätzliche Funktion ist das Gesundheitsdossier. Versicherte können ihre Dokumente und Daten rund um die eigene Gesundheit in der App aufbewahren und diese bei Bedarf Ärzten und medizinischen Institutionen datenschutzkonform übermitteln. Das Dossier ist überall und jederzeit verfügbar, auch auf Reisen und im Ausland.

Die durchgeführten SymptomChecks können dem Arzt vor der Konsultation direkt zugestellt werden. Ein Vorteil für beide Parteien, denn der Versicherte kann zu Hause in Ruhe die wichtigsten Fragen bereits beantworten und der Arzt muss diese nicht in der Konsultation zuerst erfragen. Die Zustellung erfolgt auch hier mittels verschlüsselter E-Mail.

Auch der „VorsorgeCheck“ ist neu über die App verfügbar. Dieser zeigt auf, welche Vorsorgeuntersuchungen aufgrund der individuellen Vorgeschichte, des Alters, des Geschlechtes und der Risikofaktoren für die Gesundheit des Versicherten sinnvoll sind.

Quelle: SWICA aktuell 2020

Do-it-yourself-Bleaching

SSO warnt ausdrücklich: denn die Bleaching-Risiken von Laien sind nicht abschätzbar!

Bleaching Produkte für den Heimgebrauch versprechen ein strahlendes Lächeln, das mit berühmten Models und Hollywoodsternchen locker mithalten kann. Markus Gubler, stellvertretender Pressesprecher der SSO gibt jedoch zu bedenken, dass „Do-it-yourself-Bleaching“ vor allem aufgrund mangelnder fachlicher Beratung problematisch ist. Risiken liessen sich von einem Laien einfach nicht abschätzen. Er rät, Patienten sollten sich im Vorfeld bei ihrem Zahnarzt Klarheit verschaffen, ober ihre Zähne überhaupt für eine Aufhellung geeignet sind. Liegen Erkrankungen wie Karies, Parodontitis oder Mundschleimhauterkrankungen vor, hat der Patient sensible Zahnhälse oder undichte Zahnfüllungen, ist ein Bleaching nicht zu empfehlen. Zudem drohen zum Beispiel bei Verschlucken des Bleichmittels allergische oder toxikologische Reaktionen.

Quelle: ZWP online

Gute Vorsätze: Warum es uns so schwerfällt, sie umzusetzen

Wissen Sie noch, was Sie sich für das 2020 vorgenommen haben?
Zum Jahreswechsel werden gute Vorsätze gefasst, aber schnell sind sie wieder vergessen. Das neue Jahr bietet zwar eine Art symbolischer Wendepunkt an, doch letztendlich ist das nur eine Äusserlichkeit. Bei der Umsetzung guter Vorsätze ist der innere Zustand, die richtige innere Einstellung wichtig. Fehlt die, hilft auch ein noch so besonderes Datum nicht.
Mehr Erfolg versprechen Änderungen, die durch ein konkretes Erlebnis ausgelöst werden. Häufig sind das körperliche Signale bis hin zur gesundheitlichen Krise, die zeigen: Es geht so nicht weiter. Aber auch eine neue Partnerschaft kann Auslöser sein.

Was hilft bei der Verwirklichung guter Vorsätze?
Eine konkrete Planung mit realistischen Zielen, die sich ohne Zwang oder Qual angehen lassen. Kleine, überschaubare Schritte, die präzis definiert sind.

Warum ist es eigentlich so schwer, den inneren Sauhund zu besiegen?
Die Dinge, die man ändern möchte, haben eben auch ihre positiven Seiten. Dass das Essen schmeckt, macht das Abnehmen schwer. Auf der Couch liegen und fernzusehen, kann eine gemütliche Sache sein. Diese Ambivalenzen machen es nicht einfach. Hinzu kommt, dass wir gern an lang gepflegten und liebgewonnenen Gewohnheiten festhalten und uns nur ungern umstellen. Der Mensch ist halt ein Gewohnheitstier!

Quelle: Dental Tribune 1/2020