Zahnärzte schätzen das Angstlevel oft richtig ein: wir in Rafz besonders !

Eine Studie aus den Niederlanden hat gezeigt, dass Zahnärzte das Angstniveau ihrer Patienten sehr gut einschätzen können.

Die Autoren der Studie vermuten, dass dies mit einer Dissoziation bei hochgradig ängstlichen Patienten zusammenhängt. In diesem Zustand sind bestimmte Gedanken, Gefühle, Wahrnehmungen oder Erinnerungen ausserhalb des Bewusstseins. Dies kann dazu führen, dass ängstliche Patienten ihre Angst nicht so deutlich zeigen, wie sie es eigentlich empfinden.

Die Studie hat auch gezeigt, dass sich Patienten wohler fühlen, wenn die Korrelation ihrer Ängste mit der Einschätzung des Zahnarztes besonders hoch ist. Dies ist wichtig, damit der Zahnarzt angemessen auf die Angst des Patienten reagieren kann.

Die Zahnarztpraxis in Rafz behandelt sehr viele Angstpatienten! Neben Hypnose und Lachgas haben wir viele Tricks auf Lager, um Ihre Angst zu reduzieren. Wir haben uns darauf spezialisiert, dass wir  eine besonders persönliche Betreuung bieten. Wir «holen Sie in der Situation ab», in der Sie sich gerade befinden!

Machen Sie den ersten Schritt und buchen einen Kennenlern-Termin, wir machen dann den zweiten Schritt auf Sie zu (in Freizeitkleidung, in einem Wohnzimmer oder in der Praxis)…

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oder rufen Sie an: 044 869 07 44

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Orales Sedativum oder Lachgas?

Der folgende Artikel vergleicht die orale Gabe von Midazolam und die Lachgasinhalation als Methoden der minimalen Sedierung in der Zahnarztpraxis.

Midazolam ist ein Beruhigungsmittel aus der Gruppe der Benzodiazepine und wird vor allem in der Anästhesie eingesetzt, um Patienten vor operativen Eingriff zu beruhigen und während der Eingriffe zu sedieren.

Der Artikel stützt sich auf eine systematische Literaturanalyse von acht Studien, die beide Methoden bei verschiedenen Patientengruppen angewandt haben. Die Wirkungsmechanismen, Anwendungsformen, Erfolgsraten und Nebenwirkungen der beiden Techniken bei der Zahnextraktion werden beschrieben. Die Autoren kommen zu dem Ergebnis, dass die Lachgasinhalation eine höhere Erfolgsrate und eine geringere Häufigkeit von Nebenwirkungen aufweist als das orale Midazolam.Die Vorteile der Lachgasinhalation liegen darin, dass sie eine schnellere und besser steuerbare Sedierung ermöglicht, die eine angstlösende und schmerzlindernde Wirkung hat. Das orale Midazolam hingegen hat eine längere Einwirkungszeit und eine geringere Bioverfügbarkeit, die zu einer variablen und unvorhersehbaren Sedierung führen kann. Zudem kann es zu abnormen Erregungszuständen, Übersedierung oder Atemdepression kommen.Die Autoren betonen, dass beide Methoden sicher und wirksam sind, wenn sie von geschultem Personal unter Beachtung der Richtlinien durchgeführt werden. Sie empfehlen jedoch, die Lachgasinhalation als erste Wahl für die minimale Sedierung bei der Zahnextraktion in Betracht zu ziehen, da sie mehr Vorteile bietet als das orale Midazolam.

Sie können Midazolam oder Lachgas bei uns bekommen. Ein Beratung vorher ist sinnvoll. 044 869 07 44


Nicht zuletzt zur Vermeidung einer Traumatisierung, aber auch zur generellen Verbesserung des Patientenkomforts rücken Sedierungs- und Analgesiemethoden immer mehr in den Fokus der Aufmerksamkeit. Eine chinesische Arbeitsgruppe hat jetzt im Rahmen einer systematischen Literaturanalyse zwei gängige Techniken der minimalen Sedierung in der Zahnarztpraxis – die orale Gabe von Midazolam und die Lachgasinhalation – in ihrer Wirkung bei der Zahnextraktion verglichen.

Bei Midazolam handelt es sich um ein kurz wirksames Benzodiazepin mit angstlösender, beruhigender, hypnotischer, zentralmuskelentspannender und anterograder Amnesiewirkung. Es erzeugt eine allosterische Modulation spezifischer GABA-Rezeptoren im zentralen Nervensystem und hierdurch eine verlängerte Öffnung von Chlorid-Kanälen. In der Folge wird die Affinität der Rezeptoren für die inhibitorische GABA-Wirkung erhöht. Die Gabe kann parenteral, rektal oder auch oral erfolgen. Die orale Gabe resultiert in einer deutlich geringeren Bioverfügbarkeit im Vergleich zur intravenösen Applikation; Wirkintensität und -dauer sind bei jedem Patienten individuell und können nicht vollständig prognostiziert werden.

Die Inhalationssedierung über Lachgas (N2O) gilt bei dafür geeigneten Patienten als sicher, wirksam und gut verträglich. Die analgetische Wirkung des anorganischen Gases wird vor allem auf die Freisetzung endogener Opioide mit der daraus folgenden Aktivierung von Opioid- und GABA-Rezeptoren zurückgeführt. Die anxiolytische Wirkung beinhaltet wahrscheinlich die Aktivierung von GABA-Rezeptoren durch die Benzodiazepin-Bindungsstellen sowie eine Aktivierung hemmender Neuronen. Durch die N2O-induzierte Freisetzung von endogenen Opioiden wird eine Hemmung der noradrenergen Neuronen im Hirnstamm verursacht, die Noradrenalin ins Rückenmark freisetzen und so die Schmerzweiterleitung hemmen. Die Applikation von N2O erfolgt immer zusammen mit Sauer­stoff mittels geeigneter Inhalationsgeräte über Reservoirbeutel und Nasenmaske, wobei moderne Systeme (Doppelmaskensysteme) eine integrierte Absaugvorrichtung zur Ableitung des exhalierten Lachgases aufweisen und auf diese Art und Weise die Raumexposition im Rahmen gesetzlicher Vorgaben minimieren.

Ergebnisse

Nach Identifizierung von 508 Artikeln konnten acht in eine Metaanalyse eingeschlossen werden; allerdings lagen in den inkludierten Gruppen keine entsprechenden Kontrollgruppen vor. Unter Verwendung von oral appliziertem Midazolam konnte eine Erfolgsrate von 76 Prozent berechnet werden. Demgegenüber lag die Erfolgsrate bei Lachgas bei 94 Prozent. Unerwünschte Nebenwirkungen traten bei Midazolam bei 22 Prozent der Fälle auf, während es unter Verwendung von Lachgas in 4 Prozent der Fälle zu solchen Komplikationen kam.

Diskussion

Die erhobenen Daten zeigen, dass die Erfolgsrate der Sedierungs- und Analgesiebehandlung mittels Lachgas-Inhalation während einer Zahnextraktion höher ist als die von oralem Midazolam und dass die Häufigkeit von Nebenwirkungen bei der Lachgas-Inhalation viel geringer ist als die von oralem Midazolam. Midazolam in einer Dosierung von 0,5–0,75 mg/kg Körpergewicht benötigte im Durchschnitt 15 bis 30 Minuten bis zum vollständigen Eintritt einer sedierenden Wirkung. Im Gegensatz dazu wurde Lachgas vor allem in einer Konzentration von 30 bis 50 Prozent angewandt und es benötigte im Durchschnitt fünf bis sechs Minuten zum Erreichen einer adäquaten Sedierung.

Bei den unerwünschten Nebenwirkungen von oral appliziertem Midazolam handelte es sich vor allem um abnormale Erregungszustände, eine Übersedierung sowie um eine leichte dosisabhängige Atemdepression. Lachgas führte vor allem zu Schläfrigkeit und Kopfschmerzen. Alle Symptome bei beiden Methoden waren jedoch mild, selbstbegrenzend und erforderten keine besondere Behandlung.

Die Wertigkeit dieser Metaanalyse ist vor allem dadurch limitiert, dass Studien ohne eine Kontrollgruppe eingeschlossen wurden und somit eine Vergleichbarkeit nur schwer zu gewährleisten ist. Trotzdem zeigen diese derzeit einzigartigen Vergleichsdaten, dass die Verwendung der Lachgas-Inhalation zur Sedierung und Analgesie während der Zahnextraktion sehr wirksam ist und dass orales Midazolam als Alternative zur Lachgas-Inhalation eingesetzt werden kann.

Die Studie:
Li, X., Liu, Y., Li, C. et al.: Sedative and adverse effect comparison between oral midazolam and nitrous oxide inhalation in tooth extraction: a meta-analysis. BMC Oral Health 23, 307 (2023). doi.org/10.1186/s12903-023-02965-5

Hypnose bei uns in Rafz

Hypnose ist ein umfassendes Konzept, um die Zahnarztangst zu überwinden. Hypnose ist eine aktive, bewusste Form der Suggestion und wird im Rahmen von Hypnosetherapie vor einer Zahnbehandlung angewendet.
Wollen Sie mehr wissen? Dann rufen Sie uns an und vereinbaren ein persönliches Gespräch (15-30 min). Sie können das auch einfach online machen:
www.zahnarzt-rafz/termin (Behandlung -> Hypnose Vorbesprechnung (15 min))

Telefon: 044 869 07 44

Quelle: https://www.medical-tribune.de

Zahnmedizinische Hypnose: damit Patienten sich wohlfühlen

Wir in Rafz bieten Patienten Hypnose an, und es wirkt. Rufen Sie uns an: 044 869 07 44

Ein Kind mit Zahnarztangst wird ohne Lachgassedierung behandelt; ein Angst­patient, der vor dem Dentalhygienetermin wieder ruhig schlafen kann: Das ist möglich mit zahnmedizinischer Hypnose. Eine Zahnärztin und ein Zahnarzt erklären wie.

Beim Stichwort Hypnose haben viele das Bild eines Bühnenkünstlers im Kopf, der aus Menschen willenlose Marionetten macht und sie dem Spott des Publikums preisgibt. «Solch verstörende Bilder haben absolut nichts mit der medizinischen und der zahnmedizinischen Hypnosetherapie zu tun», sagt Riccardo Colombo vehement. Er ist Leiter der SMSHdent, der Fachgruppe für Zahnmedizin innerhalb der Schweizerischen Ärztegesellschaft für Hypnose (Box). In seiner Privatpraxis in der Nähe von Lugano bietet er Hypnosebehandlungen an, etwa für Menschen mit Spritzen- oder Zahnarztangst. Die Patientinnen und Patienten sind dabei in einem Zustand maximaler Entspannung bei gleichzeitig erhöhter Aufmerksamkeit nach innen. Dadurch bleiben sie während der Behandlung entspannt und in einem emotional angenehmen Zustand.

Bei der klassischen Hypnose bespricht Riccardo Colombo vorab mit dem Patienten, welche Ziele dieser erreichen möchte und welche Ressourcen dafür genutzt werden könnten. Danach führt er ihn in eine Trance. «Dies ist ein spezieller Bewusstseinszustand, bei dem der Mensch besonders fokussiert auf sein inneres Erleben und gleichzeitig erhöht empfänglich für Suggestionen ist», erklärt Riccardo Colombo. «Meine Rolle ist dabei vergleichbar mit jener eines Bergführers: Ich sorge dafür, dass der Patient sein Ziel sicher erreicht.»

Die Aufmerksamkeit des Patienten lenken

Diese klassische Form der Hypnose kommt jedoch nur bei einem kleinen Teil der Patientinnen und Patienten zum Einsatz. Weitaus häufiger nutzen Zahnärztinnen und Zahnärzte die sogenannte hypnotische Kommunikation, die sich unter anderem durch hilfreiche Suggestionen auszeichnet. Wie das funktioniert, erklärt Eva von Aster, die als Zahnärztin an den Schulzahnkliniken der Stadt Zürich arbeitet: «Wir nutzen die Vorstellungskraft, um eine Reaktion des Körpers hervorzurufen. Stellen Sie sich vor, Sie beissen in eine aufgeschnittene Zitrone. Bei den meisten Menschen setzt diese Vorstellung den Speichelfluss in Gang, löst also einen realen physiologischen Prozess aus.»

In der Schulzahnklinik nutzt Eva von ­Aster die Vorstellungskraft häufig bei der Behandlung von ängstlichen und nervösen Kindern. Zunächst lotet sie spielerisch aus, wo die individuellen Ressourcen des Kindes liegen, was ihm Spass macht und was das Kind besonders fasziniert. Hierfür lassen sich bei Bedarf verschiedene Objekte nutzen: Glitzerstäbe, Finger- und Handpuppen oder auch ein vom Kind selbst mitgebrachtes Kuscheltier. „Das passiert ganz natürlich. Manche Kinder brauchen etwas länger, bis sie auf dem Behandlungsstuhl sitzen. Diese Zeit gebe ich ihnen. » Dann übernimmt die Zahnärztin die Führung (in der Fachsprache wird dies Pacing und Leading genannt). Sie lenkt die Aufmerksamkeit des Kindes auf eine angenehme Situation, gleichzeitig wird die zahnärztliche Behandlung durchgeführt. «Jeder Mensch, jedes Kind hat solche Ressourcen, und wir helfen den Patienten dabei, diese zu nutzen, in einer aus ihrer Sicht unangenehmen Situation – beim Zahnarzt.»

Eine entspannte Atmosphäre schaffen

Die hypnotische Kommunikation hat noch weitere Facetten: Jedes Bild, das im Gehirn eines Menschen hervorgerufen wird, erzeugt eine Wirkung. Dieser Umstand lässt sich nutzen, damit der Patient oder die Patientin sich wohlfühlt. Riccardo Colombo erklärt: „Wir vermeiden zum Beispiel bestimmte Wörter oder Wendungen aus der Alltagssprache, die negative Assoziationen wecken; wir pflegen einen respektvollen und empathischen Umgang, nicht nur mit unseren Patienten, sondern auch mit dem Praxisteam; wir achten auf unsere Körpersprache und darauf, wie wir uns im Raum bewegen oder welche Gerüche und Geräusche in der Praxis wahrnehmbar sind. Kurz: Wir unterlassen alles, was Angst oder Widerstände aufbauen könnte. Die gesamte Praxisumgebung ist darauf ausgerichtet, eine entspannte Atmosphäre zu schaffen. » Dazu gehört auch die eigene Einstellung der Zahnärztin oder des Zahnarztes: „Wie kann ich einen Patienten beruhigen, wenn ich selbst angespannt und ­gestresst bin? Das wird sehr schwierig, ja unmöglich. Deshalb ist es wichtig, die eigene Einstellung von Zeit zu Zeit zu überprüfen. »

Hirnscans zeigen veränderte Aktivität

Sowohl Riccardo Colombo als auch Eva von ­Aster betonen, dass Hypnose nichts Mystisches, Esoterisches oder Manipulatives ist. Im Gegenteil, hypnotische Techniken werden mit wissenschaftlichen Methoden erforscht. Die modernen bildgebenden Verfahren haben dabei zu ­erheblichen Fortschritten geführt. So konnten Veränderungen der Hirnaktivität während einer Trance gezeigt werden, vor allem in den Bereichen des Gehirns, die mit dem Arbeitsgedächtnis zusammenhängen. Das stimmt mit der Erfahrung überein, dass der Mensch in Trance stärker fokussieren kann.

Die meisten Patienten seien neugierig, wenn die Dentalhypnose zur Sprache kommt, erzählt Riccardo Colombo. Manche werden auch von ihrem Zahnarzt an den Hypnosespezialisten verwiesen. Häufige Indikationen für eine Hypnosebehandlung sind Spritzenangst, Myoarthropathien oder Bruxismus. Etwas seltener sind Zahnbehandlungsphobien oder Personen mit starkem Würgereiz, vereinzelt werden auch Parästhesien oder chronischer Gesichtsschmerz behandelt. Die Mitglieder der SMSHdent wenden Hypnose nur zum Zweck einer zahnmedizinischen Behandlung an. Dies schreibt der ethische Kodex der International Society of Hypnosis (ISH) vor, an den sich auch die Schweizer Fachgesellschaft hält.

Starre Konzepte anpassen

Riccardo Colombo und Eva von Aster haben beide die Ausbildung für zahnmedizinische Hypnose der SMSH absolviert. Sie sei kurz nach dem Zahnmedizinstudium und eher zufällig zur Hypnose gekommen, erzählt von Aster: «Im Schulzahnärztlichen Dienst habe ich die Erfahrung gemacht, dass die im Studium gelernte Technik – tell, show, do – nicht immer funktioniert, manchmal braucht es einfach mehr, um eine für die zahnärztliche Behandlung ausreichende ­Kooperation aufzubauen. In einer Zusatzausbildung für Kinderzahnmedizin in Wien und Berlin erfuhr ich, wie nützlich die Hypnose im Praxisalltag sein kann.» Riccardo Colombos Interesse wurde durch einen Kurs für Selbsthypnose ­geweckt, den er als junger Zahnarzt ­besuchte. «Eines führte zum andern, ich habe weitere Kurse besucht und verschiedene Strömungen ausprobiert. Nicht jede habe ich weiterverfolgt, aber ich nutze alles, was meinen Patienten in der Praxis hilft. »

Prinzipiell könne jede Zahnärztin und ­jeder Zahnarzt mit Hypnose arbeiten. ­Voraussetzung sei eine gewisse Flexibilität, so Eva von Aster: «Man muss sich ­individuell auf jeden Patienten einlassen können und starre Konzepte auch mal anpassen. » Viele weitere Fähigkeiten – zum Beispiel das Bewusstsein für die ­Wirkung von Kommunikation oder eine gute Selbstbeobachtung – lassen sich in Kursen und Weiterbildungen zum ­Thema Hypnose lernen. Wichtig ist dabei, dass der Anbieter, so wie die SMSH, eine wissenschaftlich fundierte medizi­nische Hypnose unterrichtet und sich zu ethischen Prinzipien bekennt. «Eine Schnellbleiche in Hypnose gibt es nicht», sagt Riccardo Colombo. «Es braucht Zeit, man wächst in diese Art der Patientenkommunikation hinein, lernt Neues dazu, und irgendwann funktioniert es fast wie von allein.»

Schweizerische Ärztegesellschaft für Hypnose

Seit 2015 sind die Schweizerische Ärztegesellschaft für Hypnose (SMSH) und ihre zahnmedizinische Fachgruppe SMSHdent von der SSO als Fachgesellschaft anerkannt. Die SMSHdent hat rund 90 Mitglieder, von denen 22 ein Zertifikat in medizinischer Hypnose erworben haben. Zur Erlangung dieses Zertifikats sind 280 Aus- und Weiterbildungsstunden obligatorisch. Die Absolventinnen und Absolventen werden von Zahnmedizinerinnen und -medizinern begleitet. Neben dem vollen Lehrgang bietet die SMSH auch kürzere Tageskurse an, die allen Interessierten einen ersten Einblick in die medizinische Hypnose ermöglichen.

Wir sind Mitglied der SMSH: www.smsh.ch

Quelle: https://www.swissdentaljournal.org/magazin/artikel/zahnmedizinische-hypnose-damit-patienten-sich-wohlfuehlen.html

Sie haben Angst, zum Zahnarzt zu gehen?

Zahnarztangst ist ein natürliches Gefühl. Viele Menschen haben Angst vor dem Zahnarzt, weil sie befürchten, dass der Zahnarzt, also ich Ihnen weh tun könnte. Die meisten Zahnärzte sind jedoch wie ich sehr sanft und versuchen, Ihnen so wenig Schmerzen wie möglich zuzufügen.

Angst vor dem Zahnarzt ist eine weit verbreitete Angst. Viele Menschen haben einfach Angst, sich von einem Fremden anfassen zu lassen und in den Mund sehen zu lassen. Die meisten Leute werden nervös, wenn sie an einen Zahnarzttermin denken. Andere haben sogar Panikattacken. Die gute Nachricht ist, dass es viele Möglichkeiten gibt, mit der Angst umzugehen.

Wenn Sie Angst vor dem Zahnarzt haben, sprechen Sie am besten mit mir darüber: per E-Mail. Per WhatsApp, in einer neutralen Umgebung (Wohnzimmer) oder in der Praxis. Ich kann Ihnen Tipps geben, wie Sie Ihre Angst überwinden können. Ich und das ganze Team in Rafz helfen Ihnen sehr gerne dabei. Neu biete ich Ihnen eine ungefährliche Hypnose vor jeder Behandlung an. Trauen Sie sich und machen den ersten Schritt: rufen Sie an unter 044 869 07 44.

Hier sind noch einige Tipps:

1) Suchen Sie sich einen Zahnarzt, bei dem Sie sich wohlfühlen. Wenn Sie beim ersten Mal kein gutes Gefühl haben, suchen Sie sich jemand anderen. Es ist wichtig, dass Sie sich bei Ihrem Zahnarzt wohl fühlen, damit Sie keine Angst haben.

2) Informieren Sie sich über die Behandlung. Wenn Sie wissen, was passieren wird, haben Sie weniger Angst. Fragen Sie Ihren Zahnarzt oder die Zahnarzthelferin nach Details der Behandlung und was Sie erwartet.

3) Atmen Sie tief durch und entspannen Sie sich. Wenn Sie nervös werden, atmen Sie tief durch und versuchen Sie, sich zu entspannen. Denken Sie an etwas Schönes oder an einen Ort, an dem Sie sich wohlfühlen. Das hilft oft, die Angst zu vergessen.

4) Sprechen Sie mit jemandem über Ihre Angst. Es hilft oft schon, mit jemandem über die Angst zu sprechen. So fühlt man sich nicht mehr allein mit der Angst und kann besser damit umgehen. Vielleicht finden Sie auch jemanden in Ihrer Familie oder unter Freunden, der die gleiche Angst hat und mit dem Sie darüber reden können.

Telefon direkt zum Zahnarzt 076 713 44 88 (wenn in Behandlung wird das Telefon nach wenigen Klingeln zum Empfang zu Frau Puh oder Frau Petricevic umgestellt)

E-Mail: info@zahnarzt-rafz.ch

neu: sanfte Anästhesie in Rafz

Liebe PatientenInnen

Ihr Wohlgefühl ist für uns von großer Bedeutung!
Deshalb bieten wir Ihnen schmerzfreie Injektionen
mit dem Computer Assistierten System an.

Das System fördert eine sanfte aber effektive
Anästhesie, welche komfortabel und eigentlich
schmerzfrei ist.

Dies hilft Angst zu reduzieren und erlaubt Ihnen
während der Behandlung entspannt zu bleiben.

Verlassen Sie die Praxis ohne taube Wange, Zunge und Lippen,
wenn Sie eine Einzelzahn Anästhesie bekommen haben.

Die Wirkung ist schnell und schonend
mit sofortigem Beginn der Anästhesie.

Wie läuft es ab?

Computer assistierte Anästhesie bringt das
Anästhetikum mit sanfter und gleichmäßiger
Geschwindigkeit druckfrei ein. Dies gibt dem
Anästhetikum Zeit sich fein und völlig zu verteilen.

Dies bedeutet, die Wirkung des Anästhesies
beginnt bevor die Injektion beendet ist. Es vermeidet
das unangenehme Gefühl des Zusammenziehens
und Stechens im Mundgewebe.

Eine manuelle Injektion (mit einer üblichen
Spritze) kann manchmal Beschwerden verursachen,
speziell wenn das Anästhetikum zu
schnell verabreicht wird und sich im Gewebe
sammelt. Dies wird durch eine Computer Assistierte
Injektion zuverlässig vermieden.

Haben Sie Fragen? Rufen Sie uns an:

044 869 07 44

Ihre Zahnarztpraxis Rafz