Zahnarztpraxen sind bei der Digitalisierung Vorreiter, wir in Rafz auch

Unsere Meinung zum nachfolgenden Artikel:

Wir sind, seit wir die Praxis vor ca. fünf Jahren übernommen haben, schon digital gestartet:

Patienten-Dossiers digital

Röntgen digital

Abformungen digital mit Scanner

Kommunikation via E-Mail und WhatsApp, Fax kaum noch

Online Termine buchen: rund um dei Uhr können Termine gemacht werden

und weiteres

Für Sie ist es gut, da wir schnell udn einfach Ihre Unterlagen und Informationen parat haben.

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Hier zum Artikel:

43 Prozent der Zahnärzte halten ihre Praxen für „sehr stark“ bis „eher stark“ digitalisiert. 2022 waren es noch 37 Prozent. Die übrigen Heilberufler stufen ihren Digitalisierungsgrad deutlich geringer ein.

Im Auftrag des Bundesverbands Gesundheits-IT (bvitg) haben Ärzte, Zahnärzte und Heilberufler im Jahr 2022 ihre Einschätzungen zur Digitalisierung im Gesundheitswesen mitgeteilt. Um zu vergleichen, wie sich die Einstellung innerhalb eines Jahres entwickelt hat, hat die Stiftung Gesundheit nun im Frühjahr 2023 die Responder erneut befragt.

Das Ergebnis der Umfrage: Die ambulanten Leistungserbringer stufen den Digitalisierungsgrad im deutschen Gesundheitswesen insgesamt noch geringer ein als im Vorjahr. Dabei sah schon im Jahr 2022 mehr als die Hälfte der Befragten das Gesundheitswesen „überhaupt nicht“ bis „weniger stark“ digitalisiert.

Diese Ansicht teilt vor allem die große Mehrheit der nichtärztlichen Heilberufler: 73 Prozent von ihnen halten das Gesundheitswesen für „überhaupt nicht“ bis „weniger stark“ digitalisiert. Bei den Ärzten sind es knapp zwei Drittel (63,5 Prozent), bei den Zahnärzten (51,2 Prozent) und Psychologischen Psychotherapeuten jeweils knapp über die Hälfte (55,3 Prozent).

Zahnärztinnen und Zahnärzte sind die digitalisierteste Berufsgruppe

Bei der Einschätzung des Digitalisierungsgrads innerhalb der eigenen Berufsgruppe stehen die Zahnärzte an erster Stelle: 43 Prozent halten ihre Gruppe für „sehr stark“ bis „eher stark“ digitalisiert. Auf Rang zwei folgen mit großem Abstand die Ärzte: Hier sieht nur rund ein Viertel ihre Berufsgruppe als digitalisiert an. Am wenigsten scheint die Digitalisierung bei den Psychologischen PsychotherapeutInnen (9,4 Prozent) und den nichtärztlichen Heilberuflern (3,6 Prozent) angekommen.

Dabei sehen Letztere das größte Potenzial: Gut ein Viertel von ihnen gibt an, dass Digitalisierung die Patientenversorgung in ihrem Bereich verbessern könne. Am wenigsten Potenzial sehen die Psychologischen Psychotherapeuten mit 8,2 Prozent. Die Ärzte und Zahnärzte liegen mit ihrer Einschätzung dazwischen: Mit 17,6 Prozent beziehungsweise 19,8 Prozent schätzen sie das Potenzial für Verbesserungen in der Patientenversorgung durch Digitalisierung sehr ähnlich ein.

Mehrheit befürchtet Zunahme der täglichen Arbeitslast

Mehr als die Hälfte der Ärzte und Psychologischen Psychotherapeuten glaubt, dass digitalisierte Prozesse die tägliche Arbeitslast künftig eher erhöhen als reduzieren werden. Deutlich optimistischer zeigt sich die Gruppe der nichtärztlichen Heilberufler: Hier rechnen nur 30,4 Prozent mit einer Erhöhung der Arbeitslast, während 31 Prozent mit einer Reduzierung rechnen. Bei den Zahnärzten ist die Mehrheit unentschlossen und gibt „teils, teils“ an. Knapp 40 Prozent rechnen mit einem Mehraufwand, knapp 20 Prozent mit einer Erleichterung.

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Die quantitative Befragung mithilfe eines Online-Fragebogens erfolgte laut Stiftung Gesundheit im März 2023. Insgesamt wurden 3.079 Responder aus der Erststudie vom Frühjahr 2022 dazu erneut befragt. Das Sample setzt sich aus einem repräsentativen Querschnitt von 45.000 ambulant tätigen Ärzten, Zahnärzten, Psychologischen Psychotherapeuten sowie nichtärztlichen Heilberuflern (Physiotherapeuten, Hebammen/Geburtshelfern) aus dem Strukturverzeichnis der Versorgung zusammen. Die Rücklaufquote lag bei 22,8 Prozent (704 valide Fragebögen).

Quelle: https://www.zm-online.de/news/detail/zahnarztpraxen-sind-bei-der-digitalisierung-vorreiter

Zahnnreinigung ist so sinnvoll

Ein strahlendes Lächeln ist nicht nur ästhetisch ansprechend, sondern auch ein Zeichen für gute Zahngesundheit. Neben der regelmäßigen Zahnpflege zu Hause spielt eine professionelle Zahnreinigung eine entscheidende Rolle bei der Erhaltung Ihrer Mundgesundheit. Mit der PAS-Formel möchten wir Ihnen die Vorteile einer professionellen Zahnreinigung näherbringen und Ihnen zeigen, wie sie Ihre allgemeine Gesundheit beeinflussen kann. P – Prävention von Karies und Zahnfleischerkrankungen Regelmäßige professionelle Zahnreinigungen sind ein wirksamer Weg, um Plaque und Zahnstein zu entfernen. Diese Ablagerungen sind Hauptursachen für Karies und Zahnfleischerkrankungen wie Gingivitis und Parodontitis. Durch die Entfernung von Plaque und Zahnstein werden Ihre Zähne und Ihr Zahnfleisch vor Infektionen geschützt, was langfristig zu einer verbesserten Mundgesundheit führt. A – Ästhetik und strahlendes Lächeln Eine professionelle Zahnreinigung geht über die Entfernung von Plaque hinaus. Verfärbungen und hartnäckige Flecken können ebenfalls entfernt werden, um Ihre Zähne aufzuhellen und Ihr Lächeln wieder strahlend zu machen. Eine saubere Zahnoberfläche trägt dazu bei, dass Ihre Zähne gesund und attraktiv aussehen. S – Schutz vor Mundgeruch Mundgeruch kann sowohl unangenehm als auch peinlich sein. Oft wird Mundgeruch durch Bakterien verursacht, die sich im Mund ansiedeln. Eine professionelle Zahnreinigung entfernt nicht nur diese Bakterien, sondern hilft auch bei der Reinigung der Zunge. Dadurch wird Mundgeruch reduziert und Sie haben frischen Atem. Der Besuch Ihres Zahnarztes zur professionellen Zahnreinigung birgt eine Reihe von herausragenden Vorteilen für Ihre Gesundheit. Es geht über die Pflege Ihrer Zähne hinaus und beugt Krankheiten vor, die Ihre allgemeine Gesundheit beeinträchtigen können. Abschließend möchten wir Sie ermutigen, regelmäßig eine professionelle Zahnreinigung durchführen zu lassen, um Ihre Mundgesundheit zu verbessern und Ihre allgemeine Gesundheit zu schützen. Vereinbaren Sie noch heute einen Termin und nehmen Sie diese sinnvolle Investition in Ihre Gesundheit vor. Als besonderes Angebot bieten wir Ihnen die professionelle Zahnreinigung für nur 130,- Franken an. Ihre Gesundheit und Ihr strahlendes Lächeln sind es wert!

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Orales Sedativum oder Lachgas?

Der folgende Artikel vergleicht die orale Gabe von Midazolam und die Lachgasinhalation als Methoden der minimalen Sedierung in der Zahnarztpraxis.

Midazolam ist ein Beruhigungsmittel aus der Gruppe der Benzodiazepine und wird vor allem in der Anästhesie eingesetzt, um Patienten vor operativen Eingriff zu beruhigen und während der Eingriffe zu sedieren.

Der Artikel stützt sich auf eine systematische Literaturanalyse von acht Studien, die beide Methoden bei verschiedenen Patientengruppen angewandt haben. Die Wirkungsmechanismen, Anwendungsformen, Erfolgsraten und Nebenwirkungen der beiden Techniken bei der Zahnextraktion werden beschrieben. Die Autoren kommen zu dem Ergebnis, dass die Lachgasinhalation eine höhere Erfolgsrate und eine geringere Häufigkeit von Nebenwirkungen aufweist als das orale Midazolam.Die Vorteile der Lachgasinhalation liegen darin, dass sie eine schnellere und besser steuerbare Sedierung ermöglicht, die eine angstlösende und schmerzlindernde Wirkung hat. Das orale Midazolam hingegen hat eine längere Einwirkungszeit und eine geringere Bioverfügbarkeit, die zu einer variablen und unvorhersehbaren Sedierung führen kann. Zudem kann es zu abnormen Erregungszuständen, Übersedierung oder Atemdepression kommen.Die Autoren betonen, dass beide Methoden sicher und wirksam sind, wenn sie von geschultem Personal unter Beachtung der Richtlinien durchgeführt werden. Sie empfehlen jedoch, die Lachgasinhalation als erste Wahl für die minimale Sedierung bei der Zahnextraktion in Betracht zu ziehen, da sie mehr Vorteile bietet als das orale Midazolam.

Sie können Midazolam oder Lachgas bei uns bekommen. Ein Beratung vorher ist sinnvoll. 044 869 07 44


Nicht zuletzt zur Vermeidung einer Traumatisierung, aber auch zur generellen Verbesserung des Patientenkomforts rücken Sedierungs- und Analgesiemethoden immer mehr in den Fokus der Aufmerksamkeit. Eine chinesische Arbeitsgruppe hat jetzt im Rahmen einer systematischen Literaturanalyse zwei gängige Techniken der minimalen Sedierung in der Zahnarztpraxis – die orale Gabe von Midazolam und die Lachgasinhalation – in ihrer Wirkung bei der Zahnextraktion verglichen.

Bei Midazolam handelt es sich um ein kurz wirksames Benzodiazepin mit angstlösender, beruhigender, hypnotischer, zentralmuskelentspannender und anterograder Amnesiewirkung. Es erzeugt eine allosterische Modulation spezifischer GABA-Rezeptoren im zentralen Nervensystem und hierdurch eine verlängerte Öffnung von Chlorid-Kanälen. In der Folge wird die Affinität der Rezeptoren für die inhibitorische GABA-Wirkung erhöht. Die Gabe kann parenteral, rektal oder auch oral erfolgen. Die orale Gabe resultiert in einer deutlich geringeren Bioverfügbarkeit im Vergleich zur intravenösen Applikation; Wirkintensität und -dauer sind bei jedem Patienten individuell und können nicht vollständig prognostiziert werden.

Die Inhalationssedierung über Lachgas (N2O) gilt bei dafür geeigneten Patienten als sicher, wirksam und gut verträglich. Die analgetische Wirkung des anorganischen Gases wird vor allem auf die Freisetzung endogener Opioide mit der daraus folgenden Aktivierung von Opioid- und GABA-Rezeptoren zurückgeführt. Die anxiolytische Wirkung beinhaltet wahrscheinlich die Aktivierung von GABA-Rezeptoren durch die Benzodiazepin-Bindungsstellen sowie eine Aktivierung hemmender Neuronen. Durch die N2O-induzierte Freisetzung von endogenen Opioiden wird eine Hemmung der noradrenergen Neuronen im Hirnstamm verursacht, die Noradrenalin ins Rückenmark freisetzen und so die Schmerzweiterleitung hemmen. Die Applikation von N2O erfolgt immer zusammen mit Sauer­stoff mittels geeigneter Inhalationsgeräte über Reservoirbeutel und Nasenmaske, wobei moderne Systeme (Doppelmaskensysteme) eine integrierte Absaugvorrichtung zur Ableitung des exhalierten Lachgases aufweisen und auf diese Art und Weise die Raumexposition im Rahmen gesetzlicher Vorgaben minimieren.

Ergebnisse

Nach Identifizierung von 508 Artikeln konnten acht in eine Metaanalyse eingeschlossen werden; allerdings lagen in den inkludierten Gruppen keine entsprechenden Kontrollgruppen vor. Unter Verwendung von oral appliziertem Midazolam konnte eine Erfolgsrate von 76 Prozent berechnet werden. Demgegenüber lag die Erfolgsrate bei Lachgas bei 94 Prozent. Unerwünschte Nebenwirkungen traten bei Midazolam bei 22 Prozent der Fälle auf, während es unter Verwendung von Lachgas in 4 Prozent der Fälle zu solchen Komplikationen kam.

Diskussion

Die erhobenen Daten zeigen, dass die Erfolgsrate der Sedierungs- und Analgesiebehandlung mittels Lachgas-Inhalation während einer Zahnextraktion höher ist als die von oralem Midazolam und dass die Häufigkeit von Nebenwirkungen bei der Lachgas-Inhalation viel geringer ist als die von oralem Midazolam. Midazolam in einer Dosierung von 0,5–0,75 mg/kg Körpergewicht benötigte im Durchschnitt 15 bis 30 Minuten bis zum vollständigen Eintritt einer sedierenden Wirkung. Im Gegensatz dazu wurde Lachgas vor allem in einer Konzentration von 30 bis 50 Prozent angewandt und es benötigte im Durchschnitt fünf bis sechs Minuten zum Erreichen einer adäquaten Sedierung.

Bei den unerwünschten Nebenwirkungen von oral appliziertem Midazolam handelte es sich vor allem um abnormale Erregungszustände, eine Übersedierung sowie um eine leichte dosisabhängige Atemdepression. Lachgas führte vor allem zu Schläfrigkeit und Kopfschmerzen. Alle Symptome bei beiden Methoden waren jedoch mild, selbstbegrenzend und erforderten keine besondere Behandlung.

Die Wertigkeit dieser Metaanalyse ist vor allem dadurch limitiert, dass Studien ohne eine Kontrollgruppe eingeschlossen wurden und somit eine Vergleichbarkeit nur schwer zu gewährleisten ist. Trotzdem zeigen diese derzeit einzigartigen Vergleichsdaten, dass die Verwendung der Lachgas-Inhalation zur Sedierung und Analgesie während der Zahnextraktion sehr wirksam ist und dass orales Midazolam als Alternative zur Lachgas-Inhalation eingesetzt werden kann.

Die Studie:
Li, X., Liu, Y., Li, C. et al.: Sedative and adverse effect comparison between oral midazolam and nitrous oxide inhalation in tooth extraction: a meta-analysis. BMC Oral Health 23, 307 (2023). doi.org/10.1186/s12903-023-02965-5

Zahnfee & Co.: Bräuche rund um das Milchgebiss

Sobald die ersten Milchzähne wackeln, fürchten sich Kinder vor dem nahenden Zahnverlust. Um ihnen die Angst zu nehmen, erzählen Eltern ihren Kindern Geschichten, was mit den Zähnen geschieht – am bekanntesten ist jene der Zahnfee. Doch auch andere, weniger bekannte Bräuche sind kreativ und eine Abwechslung wert.

Am 28. Februar ist der Tag der Zahnfee, einer der verbreitetsten Bräuche der Welt. Kindern in der ganzen Welt erzählt man die Geschichte von der guten Zahnfee, die nachts vorbeikommt und die ausgefallenen Milchzähne gegen ein kleines Geschenk eintauscht. Je gepflegter der Zahn, desto wertvoller ist er im Feenreich – und umso grosszügiger das Geschenk.

Woher kommt die Zahnfee?
Die Zahnfee hat ihren Ursprung im Mittelalter, wo man sie sich nicht als Fee, sondern als böse Hexe vorstellte. Gelangte sie an einen ausgefallenen Zahn, konnte sie ihn für böse Zauber gegen das Kind verwenden. Daher nimmt man an, dass Kinder des mittelalterlichen Europas ihre Zähne tief in der Erde vergruben oder sie verbrannten, um vor den bösen Kräften geschützt zu sein.

Erst im 19. und 20 Jahrhundert wurde aus der Hexe eine gute Fee. Belege für das Fabelwesen finden sich in nordamerikanischer und britischer Folklore. Diese Geschichten wurden später in Zeitungsbeiträgen und kurzen Theaterstücken aufgegriffen. Mit dem Auftritt der Zahnfee in Lee Rogows Kurzgeschichte Tooth Fairy von 1949 gelangte die Geschichte und damit der Brauch schliesslich nach Festland-Europa.

Zahnfee, Zahnmäuschen und Zahn-Hase
Nicht überall erscheint die Zahnfee in Feen-Gestalt. Im romanischen Sprachraum ist es eine Maus, die den Zahn abholt und stattdessen ein Geschenk dalässt. Sie hat verschiedene Namen, darunter «La Petite Souris» und «El Ratoncito Pérez». In El Salvador kümmert sich nicht eine Maus, sondern ein Hase um die Milchzähne.

Zahnbräuche rund um die Welt
Wo weder Zahnfee noch Tiere sich um die Milchzähne kümmern, kursieren andere Bräuche. Im mittleren Osten beispielsweise werfen Kinder ihre Zähne der Sonne entgegen und bitten diese, ihnen dafür einen strahlenden neuen Zahn zu schenken. In vielen asiatischen und einigen afrikanischen Ländern wirft man den Zahn nicht zur Sonne, sondern auf das Dach des Wohnhauses, während man sich einen neuen starken Zahn wünscht. Das soll Glück bringen.

In Polen und der Mongolei ist es gebräuchlich, ausgefallene Milchzähne im Garten oder unter einem Baum zu vergraben, damit die neuen Zähne besonders gut nachwachsen.

Mit welchem Zahnbrauch man auch aufwächst; der Zahnwechsel soll für Kinder eine möglichst angst- und schmerzfreie Übergangsphase sein. Eine gute Mundhygiene und regelmässige Zahnarztbesuche sind dabei genauso wichtig wie kreative Geschichten und Rituale.

Adoleszenz: Wenn Jugendliche unzufrieden werden

In der Adoleszenz werden aus Kindern junge Erwachsene. Diese Phase ist für die Entwicklung zentral. Die Gehirnstruktur verändert sich, die Persönlichkeit wird ausgebildet. Kein Wunder, dass Schülerinnen und Schüler in dieser Zeit «schwierig» sind. Auch für SZPI kann es helfen zu wissen, was mit Jugendlichen in dieser Phase geschieht.

Spricht man von rebellischen, aufmüpfigen Jugendlichen, ist meist von der Pubertät die Rede. Doch die Phase, in der wichtige Veränderungen des Gehirns geschehen, ist viel länger. Diese gesamte Phase nennt man Adoleszenz. Sie umfasst die späte Kindheit, die Pubertät und das frühe Erwachsenenalter, also etwa die Phase von 10 bis 24 Jahren.

Strukturellen Veränderungen

Das adoleszente Gehirn ist dynamisch, es durchläuft einen Reifungsprozess. Dabei geht es nicht um eine Veränderung des Gehirnvolumens; dieses erreicht bereits kurz nach der Geburt sein Maximum. Vielmehr geht es um strukturelle Veränderungen der verschiedenen Hirnareale. Zentral dabei ist der organisierte Rückbau von Nervenverbindungen (Synapsen). Das schadet dem Gehirn nicht im Gegenteil: während der Kindheit werden unzählige Synapsen gebildet. Einige davon benötigen wir später nicht mehr. Diese abzubauen und nur die relevanten Verbindungen zu behalten, steigert die Effizienz des Gehirns.

Das adoleszente Gehirn reift ungleichmässig

Man geht davon aus, dass zwei Areale für das typisch pubertierende Verhalten ausschlaggebend sind: das limbische System und der präfrontale Kortex. Das limbische System, das für Belohnung und Emotionen verantwortlich ist, reift deutlich früher als die präfrontalen Areale, die vernünftiges Handeln steuern. So kommt es, dass Jugendliche tendenziell emotionaler reagieren und ihr Verhalten stärker auf Belohnungen in Form von sogenannten «Glückshormonen» auslegen. Diese werden beispielsweise beim Konsum von Suchtmitteln oder risikoreichen Aktivitäten ausgeschüttet. Die Vernunft hingegen ist vorerst gehemmt. Die Areale, die für rationale Entscheidungen und Impulskontrolle zuständig sind, kommen erst in der späteren Adoleszenz zum Tragen.

Lebenszufriedenheit nimmt ab

Auch die Psyche verändert sich während der Adoleszenz. Das hat Auswirkungen auf das Sozialverhalten und die psychische Gesundheit der Jugendlichen. Eine kürzlich veröffentliche Studie der University of Cambridge (GB) untersuchte die Lebenszufriedenheit während der Adoleszenz. Die Forschenden stellten fest, dass die Lebenszufriedenheit in dieser Lebensphase zunächst rapide abnimmt, gegen ende der Adoleszenz aber wieder auf das vorherige Niveau ansteigt. Dieser Prozess ist ein universelles Phänomen und tritt in Daten aus unterschiedlichsten Ländern und Gesellschaftsschichten auf. Daher wird angenommen, dass nicht äussere Einflüsse, sondern die neuronalen Veränderungen in dieser Lebensphase dafür verantwortlich ist.

Wieso so unzufrieden?

Um Laufe der Adoleszenz verändert sich die Art und Weise, wie wir Situationen bewerten. Im Zuge der sozialen Neuorientierung während der Adoleszenz sehen wir das Leben zunehmend als Wettbewerb. Wir beginnen, uns an Andere zu orientieren und uns zu vergleichen. Ein Prozess, der bekanntermassen unzufrieden machen kann. Aus der britischen Studie wird ausserdem deutlich, dass in der Adoleszenz die subjektiv empfundene Lebensqualität abnimmt, während die soziale Unsicherheit wächst. Dieses Zusammenspiel kann unglücklich machen.

Während der Pandemie

Die Daten, die für die britische Studie verwendet wurden, stammen von 2018. Die Coronapandemie spielt für die Ergebnisse also keine Rolle. Ein weiterer Hinweis darauf, dass äussere Umstände nicht zwingend die Lebenszufriedenheit beeinflussen. Trotzdem ist bekannt, dass die psychische Gesundheit der Jugendlichen während der Pandemie gelitten hat. Erkrankungen wie Depressionen oder Angstzustände nahmen unter Adoleszenten zu. Sie sind von den Folgen der Pandemie stärker betroffen als andere Altersgruppen. Die Schweizer Jugend sorgt sich weniger um Corona als um ihre persönliche Situation. Das zeigt eine aktuelle Umfrage der Universität Bern, die 2900 Jugendliche zwischen 11 und 21 Jahren befragte. Nur gut 2 Prozent fürchten sich vor eine Ansteckung – mehr Sorgen bereiten die sozialen Auswirkungen der Pandemie. Rund ein Viertel der Befragten plagen Zukunftsängste besonders bezüglich Berufswahl und schulischem Leistungsdruck. Eltern wie auch Lehrpersonen oder SZPI können Jugendliche in dieser ohnehin nicht ganz einfachen Entwicklungsphase unterstützen. Es braucht viel Verständnis, aber auch Unterstützung in den Bereichen Lehrstellensuche, Selbstmanagement und Stressbewältigung. Wichtig ist auch, den Jugendlichen Wissen über psychische Erkrankungen zu vermitteln und genügend Räume zu schaffen, wo Jugendliche unter sich sein können.

Argumente für die Finanzierung von Behandlungen

Gesundheit ist das wichtigste Gut: Eine hochwertige Behandlung kann dazu beitragen, dass der Patient schneller und effektiver geheilt wird, was seine Gesundheit und sein Wohlbefinden verbessert. Es lohnt sich also, in die eigene Gesundheit zu investieren, insbesondere wenn die Behandlung durch Ratenzahlung finanziell machbar ist. Langfristige Kostenersparnis: Eine hochwertige Behandlung kann in vielen Fällen langfristig Kosten sparen, da sie das Risiko von Komplikationen und Folgeerkrankungen reduziert. Ein schnellerer Heilungsprozess kann auch dazu beitragen, dass der Patient schneller wieder arbeitsfähig ist, was ihm langfristig finanzielle Vorteile bringt. Bessere Behandlungsergebnisse: Eine hochwertige Behandlung kann dazu beitragen, dass der Patient schneller und effektiver geheilt wird, was zu besseren Behandlungsergebnissen führt. Dies kann auch dazu beitragen, dass der Patient schneller wieder in seinen normalen Alltag zurückkehren kann. Vertrauen in die Behandlung: Eine hochwertige Behandlung kann das Vertrauen des Patienten in die Behandlung und den behandelnden Arzt stärken. Dies kann dazu beitragen, dass der Patient besser mit der Behandlung umgeht und sie erfolgreich abschließt. Ratenzahlung erleichtert die Finanzierung: Eine Ratenzahlung kann dazu beitragen, dass der Patient eine hochwertige Behandlung finanzieren kann, auch wenn er nicht über ausreichende finanzielle Mittel verfügt. Die Ratenzahlung kann die finanzielle Belastung für den Patienten reduzieren und ihm eine angemessene Behandlung ermöglichen. Zusammenfassend kann gesagt werden, dass eine hochwertige Behandlung langfristige Vorteile für den Patienten haben kann, indem sie ihm eine bessere Gesundheit und langfristige Kostenersparnisse bringt. Die Ratenzahlung kann die finanzielle Belastung für den Patienten reduzieren und ihm den Zugang zu einer hochwertigen Behandlung ermöglichen. In du-Form für den Patienten umgeschrieben: Gesundheit ist das wichtigste Gut: Eine hochwertige Behandlung kann dazu beitragen, dass du schneller und effektiver geheilt wirst, was deine Gesundheit und dein Wohlbefinden verbessert. Es lohnt sich also, in deine eigene Gesundheit zu investieren, insbesondere wenn die Behandlung durch Ratenzahlung finanziell machbar ist. Langfristige Kostenersparnis: Eine hochwertige Behandlung kann in vielen Fällen langfristig Kosten sparen, da sie das Risiko von Komplikationen und Folgeerkrankungen reduziert. Ein schnellerer Heilungsprozess kann auch dazu beitragen, dass du schneller wieder arbeitsfähig bist, was dir langfristig finanzielle Vorteile bringt. Bessere Behandlungsergebnisse: Eine hochwertige Behandlung kann dazu beitragen, dass du schneller und effektiver geheilt wirst, was zu besseren Behandlungsergebnissen führt. Dies kann auch dazu beitragen, dass du schneller wieder in deinen normalen Alltag zurückkehren kannst. Vertrauen in die Behandlung: Eine hochwertige Behandlung kann dein Vertrauen in die Behandlung und den behandelnden Arzt stärken. Dies kann dazu beitragen, dass du besser mit der Behandlung umgehst und sie erfolgreich abschließt. Ratenzahlung erleichtert die Finanzierung: Eine Ratenzahlung kann dazu beitragen, dass du eine hochwertige Behandlung finanzieren kannst, auch wenn du nicht über ausreichende finanzielle Mittel verfügst. Die Ratenzahlung kann die finanzielle Belastung für dich reduzieren und dir eine angemessene Behandlung ermöglichen. Zusammenfassend kann gesagt werden, dass eine hochwertige Behandlung langfristige Vorteile für dich haben kann, indem sie dir eine bessere Gesundheit und langfristige Kostenersparnisse bringt. Die Ratenzahlung kann die finanzielle Belastung für dich reduzieren und dir den Zugang zu einer hochwertigen Behandlung ermöglichen.

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