Milch im Kaffee?

Milch im Kaffee? Was dafür spricht…

Wer nach der CHX-Mundspülung am Morgen regelmäßig Kaffee trinkt, hat meist mit Zahnverfärbungen zu kämpfen. Wird der Kaffee jedoch mit Milch versetzt, dann sind die anhaftenden Verfärbungen besser durch Zähneputzen zu beseitigen. Dr.-Ing. Sandra Sarembe vom Fraunhofer Institut für Mikrostruktur von Werkstoffen und Systemen IMWS in Halle an der Saale erzählt, wie sie und ihr Team zu diesen Ergebnissen kamen.

Unser Tipp: vereinbaren Sie einmal ein Termin für ein Bleaching. Unsere aktuelle Aktion läuft noch bis Mail 2023

044 869 07 44 oder gleich einfach online: www.zahnarzt-rafz.ch/termin

Bleaching, Zahnaufhellung, Verfärbungen, Kaffee, Tee, Rotwein, Tabak, Zahnaufhellungskonzept, Zahnaufhellungsgel, UV-Licht, LED-Licht, Lippen, Zahnfleisch, Biologie, Ernährung, Vorbeugung, Empfindlichkeiten, Kosten, zahnärztliche Behandlung

Hier ist eine Methode, die langfristig den SCHUTZ IHRER ZÄHNE sicherstellt

Vereinbaren Sie online www.zahnarzt-rafz.ch/termin

oder telefonisch unter 044 869 07 44 einen Termin bei uns.

Während der Zahnreinigung röntgen wir auf Wunsch Ihre Zähne und nutzen zusätzlich Künstliche Intelligenz, um Ihre Zähen zu analysieren. So haben Sie zusätzlich eine „zweite Meinung“.

Interessiert?

044 869 07 44

Fünf Gründe, warum Sie bei uns eine Zahnreinigung machen sollten


Eine professionelle Zahnreinigung kann dazu beitragen, Zahnbelag und Verfärbungen zu entfernen und damit ein strahlendes Lächeln zu fördern.


Regelmäßige professionelle Zahnreinigungen können dazu beitragen, Karies und Zahnfleischerkrankungen vorzubeugen, indem sie hartnäckige Bakterien und Plaque entfernen.


Eine professionelle Zahnreinigung kann dazu beitragen, schlechten Atem zu bekämpfen, indem sie Bakterien beseitigt, die Mundgeruch verursachen können.


Menschen, die anfällig für Zahnprobleme sind, wie zum Beispiel Menschen mit Zahnspangen oder Zahnimplantaten, können von einer professionellen Zahnreinigung besonders profitieren, da sie dazu beitragen kann, Probleme zu verhindern oder frühzeitig zu erkennen.


Eine professionelle Zahnreinigung kann dazu beitragen, die Gesundheit des gesamten Körpers zu verbessern, da eine gute Mundgesundheit mit einem geringeren Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Diabetes und anderen Erkrankungen in Verbindung gebracht wird.

Anzahl der Zähne bestimmt, wie alt wir werden

Zeig mir, wie viele Zähne du hast, und ich sage dir, wie alt du wirst – diese etwas saloppe Rechnung soll Wissenschaftlern zufolge aufgehen. Wie eine neue Studie herausgefunden hat, sollen ältere Menschen mit signifikant mehr Zähnen deutlich länger leben. Veröffentlicht wurden diese Ergebnisse jetzt in der Fachzeitschrift Periodontology 2000.

Die Forscher der Boston University und Columbia University haben festgestellt, dass Menschen im Alter von 74 Jahren eine weitaus höhere Chance haben, 100 Jahre alt zu werden, wenn diese noch ein volles Gebiss vorweisen können. Zusätzlich zeigen die Ergebnisse, dass Teilnehmer, die mit 65 Jahren bereits fünf Zähne oder mehr verloren haben, ein erhöhtes Risiko für gesundheitliche Probleme wie Herzerkrankungen oder Diabetes haben. Verliert ein Mensch seine Zähne, kann dies ein eindeutiges Signal für weitere Krankheiten sein, die die Lebenserwartung verringern. Da die Mundgesundheit ein verlässlicher Spiegel für die Gesundheit des gesamten Körpers ist, sollte stets besonderes Augenmerk darauf gelegt werden.

Quelle: news.com.au, onlinelibrary.wiley.com

Farbe der Arztkleidung beeinflusst Vertrauen der PatientInnen

 

Eine Untersuchung der Universität North Carolina zeigt: Die Farbe der Berufskleidung ist entscheidend dafür, wie empathisch, vertrauenswürdig und kompetent ÄrztInnen wahrgenommen werden.

Forschende der School of Medicine an der University of North Carolina at Chapel Hill hatten 113 PatientInnen und BesucherInnen der Klinik Bilder von männlichen und weiblichen Models in verschiedenfarbiger Berufskleidung (grün, hellblau, marineblau und schwarz) gezeigt. Die Befragten sollten zunächst jene Personen auswählen, die sie am stärksten mit dem Beruf des Chirurgen identifizierten. Anschließend sollten sie anhand von Likert-Skalen benennen, für wie fachkundig, qualifiziert, vertrauenswürdig und fürsorglich sie die gezeigten Personen hielten.

Die Farben wurden basierend auf Fernsehsendungen wie „M * A * S * H“ über „Grey’s Anatomy“ bis hin zu „Chicago Med“ ausgewählt, die in Krankenhäusern spielen, erklärt Erstautorin Casey A. Hribar, um auszugleichen, dass womöglich nicht jede befragte Person viel Krankenhauserfahrungen hatte.

Schwarz ist für manche PatientInnen ein No-Go

Ergebnis: Models in grüner Kleidung wurden am ehesten für einen Chirurgen oder eine Chirurgin gehalten, gefolgt von jenen in den hellblauer Kleidung. Letztere schnitten auch insgesamt als am vertrauenswürdigen ab, sowohl bei männlichen (56,6 Prozent) als auch bei weiblichen (48,7 Prozent) Klinikern. Die Befragten schrieben ihnen die meisten positive Eigenschaften zu. Schwarze Kleidung schnitt am schlechtesten ab und löste bei einigen Befragten stark negative Assoziationen (Bestatter und Tod) aus, berichten die Forschenden.

55,8 Prozent der männlichen und 58,4 Prozent der weiblichen Befragten hielten die schwarz gekleideten Models für am wenigsten fürsorglich, 44,3/54,9 Prozent für am wenigsten vertrauenswürdig, 44,3/40,7 Prozent für am wenigsten fachkundig und 40,7/45,1 Prozent für am wenigsten qualifiziert.

Die Kleidungsfarbe hat damit deutliche Auswirkungen auf das Arzt-Patienten-Verhältnis, sind die AutorInnen überzeugt, da hier auch nonverbale Hinweise einbezogen werden. Darum sei es wichtig, dass KlinikerInnen wissen, wie sich die Entscheidung bei der Kleidungswahl auf die Wahrnehmung der PatientInnen auswirkt. Wer bei der Behandlung schwarze Kleidung trägt, könne womöglich sogar den Therapieerfolg gefährden, warnen sie.

Hribar CA, Chandran A, Piazza M et al. Association Between Patient Perception of Surgeons and Color of Scrub Attire. JAMA Surg. Published online January 11, 2023. doi:10.1001/jamasurg.2022.5837

Schnarchschiene kann Alzheimer vorbeugen

Guter Schlaf ist von großer Bedeutung für eine intakte Gehirngesundheit. Im Schlaf werden Giftstoffe, die unsere kognitiven Fähigkeiten beeinträchtigen, aus unserem Körper abgebaut. Die häufigsten Ursachen für eine anhaltende Schlafapnoe sind meistens Atemprobleme oder das anhaltende Schnarchen während des Schlafens.

Ein Forscherteam des Center for BrainHealth® der University of Texas in Dallas und der Texas A&M University untersuchte nun, wie sich Schnarchschienen auf den Schlaf und die damit verbundene Gesundheit des Gehirns auswirken. Die Ergebnisse der Studie wurden kürzlich im Geriatrics veröffentlicht.

Untersucht wurden 18 Patienten im Alter zwischen 55 und 85 Jahren, die einen dauerhaft gestörten Schlaf etwa durch Schnarchen haben. Ein Drittel der zu untersuchenden Probanden hatte leichte kognitive Beeinträchtigungen, ein weiteres Drittel litt an Alzheimer. Ziel war es, nachzuweisen, dass die zahnärztliche Schiene zur Reduzierung des Schnarchens beitragen und gleichzeitig die kognitive Funktion bei Personen mit leichter kognitiver Beeinträchtigung verbessern kann.

Um zu prüfen, wie die Atemfrequenz mit der kognitiven Funktion einer Person zusammenhängt, mussten die Studienteilnehmer über Nacht ein Messgerät tragen, welches Daten zu Atemfrequenz, Herzfrequenz und Schnarchen überwacht. Das Team fand heraus, dass die maximale Atemfrequenz während ununterbrochener Schlafphasen gesunde Personen von Personen mit Alzheimer oder leichter kognitiver Beeinträchtigung unterscheidet. „Wir haben drei unterschiedliche Muster bei den Personengruppen festgestellt, was bedeutet, dass wir nach einem Atemmuster suchen können, das Personen für Demenz prädisponieren könnte“, so Emet Schneiderman, Co-Autor der Studie.

Untersucht wurde auch, welchen Einfluss die Schiene auf die Atemfrequenz und die kognitive Funktion hat. Nach vier Wochen des Tragens zeigten sich die ersten Ergebnisse bei den Teilnehmern. Das Schnarchen nahm bei allen Patienten signifikant ab und die Qualität des Schlafs verbesserte sich. Es zeigte sich, dass nach dem Tragen der Schiene kaum noch Unterschiede im Bereich der kognitiven Funktionen zwischen gesunden Personen und Personen mit leichter kognitiver Einschränkung festzustellen waren. Dies weist darauf hin, dass besserer Schlaf durch eine Zahnschiene die Wahrnehmung bei Personen mit leichter kognitiver Beeinträchtigung deutlich verbessert.

Die zahnärztliche Schiene kann als Alternative für Schlafmittel dienen. Ein klarer Vorteil der Schiene ist die tatsächliche Verbesserung des Schlafs. Schlafmittel erwecken zwar den Anschein eines erholsamen Schlafs, das Gehirn aber geht dabei nie wirklich in eine tiefe Schlafphase über und kann sich so nicht komplett von allen Giftstoffen befreien.

Eine solche Schiene könnte also als Präventivmaßnahme eingesetzt werden, um zu verhindern, dass eine leichte kognitive Beeinträchtigung bei Menschen zu einer Alzheimer-Erkrankung fortschreitet.

Schnarcherschiene