Sie haben Angst, zum Zahnarzt zu gehen?

Zahnarztangst ist ein natürliches Gefühl. Viele Menschen haben Angst vor dem Zahnarzt, weil sie befürchten, dass der Zahnarzt, also ich Ihnen weh tun könnte. Die meisten Zahnärzte sind jedoch wie ich sehr sanft und versuchen, Ihnen so wenig Schmerzen wie möglich zuzufügen.

Angst vor dem Zahnarzt ist eine weit verbreitete Angst. Viele Menschen haben einfach Angst, sich von einem Fremden anfassen zu lassen und in den Mund sehen zu lassen. Die meisten Leute werden nervös, wenn sie an einen Zahnarzttermin denken. Andere haben sogar Panikattacken. Die gute Nachricht ist, dass es viele Möglichkeiten gibt, mit der Angst umzugehen.

Wenn Sie Angst vor dem Zahnarzt haben, sprechen Sie am besten mit mir darüber: per E-Mail. Per WhatsApp, in einer neutralen Umgebung (Wohnzimmer) oder in der Praxis. Ich kann Ihnen Tipps geben, wie Sie Ihre Angst überwinden können. Ich und das ganze Team in Rafz helfen Ihnen sehr gerne dabei. Neu biete ich Ihnen eine ungefährliche Hypnose vor jeder Behandlung an. Trauen Sie sich und machen den ersten Schritt: rufen Sie an unter 044 869 07 44.

Hier sind noch einige Tipps:

1) Suchen Sie sich einen Zahnarzt, bei dem Sie sich wohlfühlen. Wenn Sie beim ersten Mal kein gutes Gefühl haben, suchen Sie sich jemand anderen. Es ist wichtig, dass Sie sich bei Ihrem Zahnarzt wohl fühlen, damit Sie keine Angst haben.

2) Informieren Sie sich über die Behandlung. Wenn Sie wissen, was passieren wird, haben Sie weniger Angst. Fragen Sie Ihren Zahnarzt oder die Zahnarzthelferin nach Details der Behandlung und was Sie erwartet.

3) Atmen Sie tief durch und entspannen Sie sich. Wenn Sie nervös werden, atmen Sie tief durch und versuchen Sie, sich zu entspannen. Denken Sie an etwas Schönes oder an einen Ort, an dem Sie sich wohlfühlen. Das hilft oft, die Angst zu vergessen.

4) Sprechen Sie mit jemandem über Ihre Angst. Es hilft oft schon, mit jemandem über die Angst zu sprechen. So fühlt man sich nicht mehr allein mit der Angst und kann besser damit umgehen. Vielleicht finden Sie auch jemanden in Ihrer Familie oder unter Freunden, der die gleiche Angst hat und mit dem Sie darüber reden können.

Telefon direkt zum Zahnarzt 076 713 44 88 (wenn in Behandlung wird das Telefon nach wenigen Klingeln zum Empfang zu Frau Puh oder Frau Petricevic umgestellt)

E-Mail: info@zahnarzt-rafz.ch

Digitale Anästhesie bei uns für Kinder und Erwachsene

Ängste und Sensibilitäten haben zugenommen, wie auch die Herausforderung mit Spritzen. Wir haben da ein tolles Gerät, dass gar nicht wie eine Spritze aussieht.

Weshalb haben wir uns hierfür entschieden?

In der Kinderzahnmedizin kann die Gabe einer Lokalanästhesie durchaus eine Herausforderung darstellen. Obwohl sie das wichtigste Hilfsmittel für die Schmerzkontrolle darstellt, ist die Angst von Kindern vor einer „Spritze“ teilweise immer noch groß. Vor allem die klassische Infiltrationsanästhesie oder die Leitungsanästhesie können Ängste beim Kind hervorrufen. Eine computergesteuerte Durchführung kann hier eine gute Alternative darstellen, um eine atraumatische und schmerzfreie Anästhesie zu erzielen.

Entstehen bei der Verwendung dieser Geräte besondere Vorteile im Gegensatz zu der bewährten Anästhesie mittels Spritze und Kanüle?

Die computergesteuerte, digitale Lokalanästhesie ermöglicht eine schmerzarme, gewebeschonende und präzise Betäubung und ist daher besonders für Kinder und ängstliche Erwachsene geeignet. Weitere Vorteile sind eine kontrollierte, langsame Injektionsrate mit geringem Druck, wodurch größere Mengen des Anästhetikums in das Desmodont platziert werden können. Gleichzeitig wird einer „überdruckbedingten“ Gewebeschädigung effektiv vorgebeugt. Zudem fließt das Anästhetikum der Nadel voraus, sodass die Oberfläche des Gewebes bereits vor dem Einstich betäubt ist. Die Wirkung des Betäubungsmittels setzt sofort ein.

Und wie sind unsere Erfahrungen heute?

Computergesteuerte Systeme werden in der Regel von den Kindern schon aufgrund der unauffälligeren Gestaltung nicht direkt mit den bekannten „Spritzen“ verknüpft. Auch die Eltern erkennen diese Geräte nicht sofort und übertragen so nicht ihre eigenen Ängste auf das Kind. Unsere erwachsenen Patienten lieben diese sanfte Anästhesie-Methode!

Probieren Sie es selbst aus. Rufen Sie uns an unter 044 869 07 44

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Cannabiskonsum: Patienten kommen high zum Zahnarzttermin

Da der Marihuanakonsum in Amerika immer mehr zunimmt, spricht die American Dental Association (ADA) jetzt eine Empfehlung für Patienten aus, vor dem Zahnarztbesuch auf den Konsum von Marihuana zu verzichten.

Eine aktuelle Umfrage unter 557 Zahnärzten ergab, dass 52 Prozent der Zahnärzte öfter zugedröhnte Patienten behandeln. 56 Prozent der Zahnärzte gaben außerdem an, dass sie Behandlungen bei Patienten, die high waren, nur eingeschränkt durchführen konnten. Da sich der Konsum von Cannabis auch auf das zentrale Nervensystem auswirkt, mussten ganze 46 Prozent der Zahnärzte bei Patienten das Anästhetikum deutlich erhöhen, um eine Wirkung zu erzielen.

„Marihuana kann zu erhöhter Angst, Paranoia und Hyperaktivität führen, was den Besuch stressiger machen könnte. Es kann auch die Herzfrequenz erhöhen und hat unerwünschte respiratorische Nebenwirkungen, was das Risiko der Verwendung von Lokalanästhetika zur Schmerzkontrolle erhöht“, sagte Dr. Quartey. „Außerdem sind die besten Behandlungsoptionen immer diejenigen, für die sich Zahnarzt und Patient gemeinsam entscheiden. Dafür ist ein klarer Kopf unerlässlich.“ 

Andere Studien haben ebenfalls gezeigt, dass regelmäßige Marihuana-Konsumenten mit einem höheren Risiko für Karies einhergeht als bei Nicht-Konsumenten. Die ADA befragte in einer zweiten Umfrage 1.006 Verbraucher zu ihrem Konsumverhalten. Die Ergebnisse der repräsentativen Umfrage ergab, dass fast 4 von 10 (39 Prozent) Patienten Marihuana konsumieren, wobei das Rauchen die häufigste Form des Konsums war. 67 Prozent der Konsumenten berichteten davon, den behandelnden Zahnarzt über ihren Cannabiskonsum aufzuklären.

„Das Rauchen von Marihuana wird mit Zahnfleischerkrankungen und Mundtrockenheit in Verbindung gebracht, was zu vielen Mundgesundheitsproblemen führen kann“, sagte Dr. Quartey. „Es setzt Raucher auch einem erhöhten Risiko für Mund- und Halskrebs aus.“ Die ADA hat zu zusätzlicher Forschung rund um Marihuana und Mundgesundheit aufgerufen und wird weiterhin klinische Empfehlungen für Zahnärzte und Patienten geben.

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