Anzahl der eigenen Zähne beeinflusst die Lebensqualität

Forscher haben einen Zusammenhang zwischen schlechter Zahngesundheit und fehlenden Zähnen sowie der Fähigkeit älterer Menschen, den Alltag zu bewältigen, festgestellt.

Britische und japanische Forscher legen Beweise dafür vor, dass ältere Menschen, die mehr eigene Zähne haben, besser in der Lage sind, alltägliche Aufgaben zu bewältigen. Darunter zum Beispiel die genaue Einnahme von Medikamenten oder das Einkaufen. An der Studie, die zwischen 2014 und 2015 durchgeführt wurde, nahmen 5.631 britische Erwachsene teil, die zwischen 1945 und 1965 geboren wurden (Durchschnittsalter 61,0 Jahre, 44,6 Prozent Männer).

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Vererbung von Karies, Parodontitis und Co. – ein Mythos?

„Bei mir in der Familie haben alle schlechte Zähne, da kann ich nichts gegen tun.“ Diesen oder einen ähnlichen Satz hört man in der Zahnarztpraxis immer wieder. Viele Patienten schieben die Verantwortung für ihre „schlechten“ Zähne mit diesem Mythos weit von sich in ein Gebiet, das man ja doch nicht beeinflussen kann. Insbesondere in der Kinderzahnarztpraxis hört man häufig Eltern sagen: „Die schlechten Zähne hat mein Kind von mir, die habe ich ihm wohl vererbt!“ – Klar ist es bequemer, die Schuld anderswo als bei sich selbst zu suchen, doch wie viel ist wirklich dran an diesem Mythos?

Der Mythos, dass Karies, Parodontitis und Co. vererbbar sind, ist in der Gesellschaft weit verbreitet. Im folgenden Beitrag setzen sich die Zahnärzte Annina Vielhauer, Prof. Dr. Christian Splieth und OA Dr. Julian Schmoeckel mit diesem größtenteils unberechtigten Irrglauben auseinander und zeigen auf, wie viel wirklich an diesem Mythos dran ist.

Hier ist der komplette Artikel aus der tollen Zeitschrift  zwp-online.info zu lesen:

Vererbung von Karies